Institut

Forschung und Lehre des Instituts beschäftigen sich mit dem systematischen Handeln im Zusammenhang mit Planung, Ausführung und Nutzung von Bauwerken.

Bild Institut für Bauökonomie

 

Das Institut für Bauökonomie widmet sich in der Lehre der systematischen Vermittlung wissenschaftlich fundierten Fachwissens und der Entwicklung von Fähigkeiten im Bereich „Bauökonomie“. Es lehrt die Methoden und Instrumente der ganzheitlichen Planung, Ausführung und Nutzung von Bauwerken, u.a. als projektbezogene Vorlesungen und Seminare auf Basis des modernen Case-Study-Konzepts. Weiter werden Projekt-, Bachelor- und Masterarbeiten zu bauökonomischen Themenstellungen angeboten, wie beispielsweise Kostenplanung, Ausschreibung, privates Baurecht, Honorarermittlung, Projektentwicklung, Projektmanagement, Immobilienmanagement und Industrial Real Estate Management.

Innerhalb der Fakultät ist das Institut für Bauökonomie im Studiengang „Architektur und Stadtplanung“ (Bachelor, Master) verankert und leitet zudem die berufsbegleitenden Masterstudiengänge Industrial Real Estate Management (IREM) und Healthcare Real Estate Management (HREM). Darüber hinaus ist es auf universitärer Ebene im Master Online Studiengang „Bauphysik“ engagiert.

In der Forschung widmet sich das Institut dem systematischen Handeln im Zusammenhang mit der Planung, Ausführung und Nutzung von Bauwerken. Im Mittelpunkt stehen die Methoden und Instrumente des ganzheitlichen Managements von Bauprojekten und Immobilien für Eigentümer*innen, Nutzer*innen, Betreiber*innen und Bauwirtschaft. Zurzeit konzentriert sich dies auf folgende Themenstellungen:

  • modellgestützte Planung von Investitionskosten, Bauzeit und Mittelabfluss
  • frühzeitige Planung der Nutzungs- und Lebenszykluskosten
  • kennwertgestützte Planung der technischen und sozialen Infrastruktur
  • Immobilienbewertung und Nachhaltigkeit in der Architektur
  • kennwertgestützte Kalkulation der Planungsaufwendungen

Das Forschungsportfolio umfasst neben mehrheitlich ökonomisch geprägten auch ökologische sowie soziokulturelle Fragestellungen. Den übergreifenden Aspekt bildet bei allen Betrachtungen der ganzheitliche Ansatz des Planens, Ausführens und Nutzens, der von der ersten Projektidee bis zum Rückbau reicht. Dabei pflegt das Institut nationale und internationale Lehr- und Forschungskooperationen, wie mit der Graduate School of Design, Harvard University sowie der ETH Zürich. Darüber hinaus werden insbesondere die Forschungsprojekte in Zusammenarbeit bzw. im Auftrag von Wirtschaftspartnern durchgeführt.

Zum Seitenanfang